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Jojo. |
Wendungen reiten - wie macht ihr's?
+2
BlackJac
Jojo.
6 verfasser
Seite 1 von 1
Wendungen reiten - wie macht ihr's?
Hey (:
Wie ihr vllt. wisst bin ich vor kurzem auf Englischreiten umgestiegen (einfach, um überhaupt mal ordentlich reiten zu lernen)
Jetzt hab ich ein Problem bei den Wendungen:
Irgendwie sagt jeder etwas anderes, wie die zu reiten sind.
Bei einem sind sich eig alle einig; der innere Zügel wird leicht verkürzt um das Pferd nach innen zu stellen. Und dann... verdammt jetzt habe ich es vergessen; die innere Schulter leicht nach vorne in die Wendung mitnehmen oder die äußere?
Und dann gibt es bei den Schenkelhilfen zwei Varianten:
A: Äußerer Schenkel liegt verwahrend eine Hand breit hinter dem Sattelgurt, treibt aber nicht, innerer Schenkel liegt am Sattelgurt und treibt dort, um das Pferd nach innen zu stellen
Nach dieser Variante wäre es sinnvoller, die innere Schulter leicht nach vorne zu nehmen weil dadurch müsste das äußere Bein sich ja automatisch nach hinten verlagern... aber ich habe das Gefühl es war doch andersherum also so dass die äußere Schulter "mitgenommen" werden muss?
Irgendwie ist diese Hilfengebung aber auch komisch, weil es dann exakt dieselbe Hilfe wäre wie zum Angaloppieren? Wie macht man einem Pferd dann den Unterschied zwischen abwenden und angaloppieren klar..?
B: Das äußere Bein "drückt" das Pferd weg, das Pferd muss dem Schenkel weichen. Wobei sich das für mich jetzt eher nach Westernreiten anhört, so wie ich es anfangs gelernt habe..? Was macht das innere Bein dann aber?
Wie handhabt ihr das? Und wie ist es letztendlich "richtig"? Oder handhabt das jeder anders?
Bin verwirrt...
LG
Wie ihr vllt. wisst bin ich vor kurzem auf Englischreiten umgestiegen (einfach, um überhaupt mal ordentlich reiten zu lernen)
Jetzt hab ich ein Problem bei den Wendungen:
Irgendwie sagt jeder etwas anderes, wie die zu reiten sind.
Bei einem sind sich eig alle einig; der innere Zügel wird leicht verkürzt um das Pferd nach innen zu stellen. Und dann... verdammt jetzt habe ich es vergessen; die innere Schulter leicht nach vorne in die Wendung mitnehmen oder die äußere?
Und dann gibt es bei den Schenkelhilfen zwei Varianten:
A: Äußerer Schenkel liegt verwahrend eine Hand breit hinter dem Sattelgurt, treibt aber nicht, innerer Schenkel liegt am Sattelgurt und treibt dort, um das Pferd nach innen zu stellen
Nach dieser Variante wäre es sinnvoller, die innere Schulter leicht nach vorne zu nehmen weil dadurch müsste das äußere Bein sich ja automatisch nach hinten verlagern... aber ich habe das Gefühl es war doch andersherum also so dass die äußere Schulter "mitgenommen" werden muss?
Irgendwie ist diese Hilfengebung aber auch komisch, weil es dann exakt dieselbe Hilfe wäre wie zum Angaloppieren? Wie macht man einem Pferd dann den Unterschied zwischen abwenden und angaloppieren klar..?
B: Das äußere Bein "drückt" das Pferd weg, das Pferd muss dem Schenkel weichen. Wobei sich das für mich jetzt eher nach Westernreiten anhört, so wie ich es anfangs gelernt habe..? Was macht das innere Bein dann aber?
Wie handhabt ihr das? Und wie ist es letztendlich "richtig"? Oder handhabt das jeder anders?
Bin verwirrt...
LG
Jojo.- Turnierreiter
Re: Wendungen reiten - wie macht ihr's?
Am einfachsten is es, du merkst dir:
Deine Schultern parallel der Pferdeschultern und deine Hüfte parallel zur Pferdehüfte.
Und dann äusseres Bein eine handbreit hinter dem Gurt, inneres am Gurt, das äussere hindert die Hinterhand am Ausbrechen, das innere fordert die Biegung.
Allerdings wird der innere Zügel nicht aktiv verkürzt, dieser verkürzt sich automatisch, wenn du deine Schultern nach denen des Pferdes ausrichtest - sprich, die innere Schulter zurücknimmst... dadurch bekommst du die Stellung. In gleichem Maße geht die äussere Schulter nach vorne und gibt dem Pferd den Raum, den es braucht um in Stellung zu gehen...
So, das ist nun alles die Theorie...
Im Grunde bist du mit der Galopphilfe schon richtig, allerdings fehlt der Impuls zum Anspringen - wobei sehr eifrige Pferde das durchaus schon mal machen
Da ich als Westernreiter mit "klassischen" Hilfen reite, benutze ich die gleichen wie oben beschrieben - wobei es Variante B aber eben auch gibt... ich kann nicht sagen, ob ich sie sinnvoll finde... ich finde,dass dabei die Gefahr zu hoch ist, das Pferd auf die innere Schulter zu schieben, die ja schliesslich frei sein sollte...
Vielleicht kann dazu jemand was sagen?
Deine Schultern parallel der Pferdeschultern und deine Hüfte parallel zur Pferdehüfte.
Und dann äusseres Bein eine handbreit hinter dem Gurt, inneres am Gurt, das äussere hindert die Hinterhand am Ausbrechen, das innere fordert die Biegung.
Allerdings wird der innere Zügel nicht aktiv verkürzt, dieser verkürzt sich automatisch, wenn du deine Schultern nach denen des Pferdes ausrichtest - sprich, die innere Schulter zurücknimmst... dadurch bekommst du die Stellung. In gleichem Maße geht die äussere Schulter nach vorne und gibt dem Pferd den Raum, den es braucht um in Stellung zu gehen...
So, das ist nun alles die Theorie...
Im Grunde bist du mit der Galopphilfe schon richtig, allerdings fehlt der Impuls zum Anspringen - wobei sehr eifrige Pferde das durchaus schon mal machen
Da ich als Westernreiter mit "klassischen" Hilfen reite, benutze ich die gleichen wie oben beschrieben - wobei es Variante B aber eben auch gibt... ich kann nicht sagen, ob ich sie sinnvoll finde... ich finde,dass dabei die Gefahr zu hoch ist, das Pferd auf die innere Schulter zu schieben, die ja schliesslich frei sein sollte...
Vielleicht kann dazu jemand was sagen?
BlackJac- Anfänger
- Ort : Traunstein
Re: Wendungen reiten - wie macht ihr's?
danke für eure Antworten!
Also bis jetzt liegt Variante A vorne.
Wie reitet man dann aber Wendungen im Gallop?
Im Trab bestimmt genauso, halt dann ohne vorher auszusitzen...?
Noch andere Meinungen?
Also bis jetzt liegt Variante A vorne.
Wie reitet man dann aber Wendungen im Gallop?
Im Trab bestimmt genauso, halt dann ohne vorher auszusitzen...?
Noch andere Meinungen?
Jojo.- Turnierreiter
Re: Wendungen reiten - wie macht ihr's?
Ja, so wie Black Jack das sagte , ist das richtig. Im Schritt , Trab und Galopp bleibt sich das alles gleich :)
Magic Whisper- Reitschüler
Re: Wendungen reiten - wie macht ihr's?
ok vielen Dank!
@ Sarah: Wie ist das dann im galopp mit wendungen? weil theoretisch gibt man ja die ganze zeit die galopphilfe, die fast identisch mit den wendungen ist. wo sind da dann die unterschiede?
@ Sarah: Wie ist das dann im galopp mit wendungen? weil theoretisch gibt man ja die ganze zeit die galopphilfe, die fast identisch mit den wendungen ist. wo sind da dann die unterschiede?
Jojo.- Turnierreiter
Re: Wendungen reiten - wie macht ihr's?
Da gibts dann keinen Unterschied :)
Die Intensität der Paraden ist da dann ausschlagebend... aber lass dich nicht verrückt machen
Die Intensität der Paraden ist da dann ausschlagebend... aber lass dich nicht verrückt machen
BlackJac- Anfänger
- Ort : Traunstein
Re: Wendungen reiten - wie macht ihr's?
also ich bin ja auch aus dem westernreiten gekommen und reite aber meine wendungen schon immer so, dass ich selbst mit dem körper in der wendung mitgehe (wie schon beschrieben) und hauptsächlich über gewichtshilfen lenke...man kann dem pferd helfen dass man die innen hand etwas öffnet...außenfuß ist bei mir an der gleichen position wie beim gerade ausreiten (ändert sich ja eh automatisch durch den sitz) und dort mit dem schenkel ein ganz leichter druck (reit bei meiner durch das umsetzten schon aus) und das innenbein mach ich lang und lass es ohne druck verweilen damit sie sich herumbiegen kann (ist bei meiner so, dass ich generell sehr wenig anlegen muss bzw kann, weil sie sehr empfindlich auf die beine ist und weiters das rechte bein für sie nicht so viel hilfe gibt als die angelegte gerte)...also grundsätzlich reicht ein mitdrehen mit der hüfte und schulter aus um eine wendung zu machen...gallopp ist vom sitz her etwas anders und da hast du ja auch den impuls aussen...und je nachdem wie man es trainiert für den trab innen...
MonCherry- Reitschüler
Re: Wendungen reiten - wie macht ihr's?
Ich reite viel auf Gewicht und Schenkeldruck und weniger auf Zügel. Der innere Zügel wird betätigt zum Stellen - ich dreh meistens nur das Handgelenk ein wenig ein, weil "meine" Pferde sehr fühlig im Maul sind. Der innere Schenkel drückt, um die Biegung des Pferdes zu unterstützen, äußere Schulter geht vor. Das Gewicht wird dadurch automatisch leicht innen verlagert und das Pferd weiß wo es hinlaufen soll. Das klappt ganz gut bei mir.
CraZyCarrie- Admin
Seite 1 von 1
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